Bei einer Mangelernährung (Fachbegriff: Malnutrition) wird der Körper mit zu wenig Energie, Proteinen oder anderen Nährstoffen, z.B. Vitaminen und Mineralstoffen versorgt. Als Folge davon zeigen sich zum Teil schwerwiegende Veränderungen von Körperfunktionen. Außerdem steigt das Risiko für verschiedene Erkrankungen sowie das Sterberisiko.
Eine Mangelernährung kann bei Kindern und Erwachsenen, also in jedem Lebensalter, auftreten. Besonders oft kommt Mangelernährung allerdings im Alter vor. Man unterscheidet dabei zwischen der quantitativen und qualitativen Mangelernährung:
Quantitative Mangelernährung
Viele ältere und hochbetagte Menschen leiden unter einer quantitativen Mangelernährung. Sie führen ihrem Körper über die Nahrung nicht mehr genügend Kalorien zu, wodurch es zu einer Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen, Gewichtsverlust, Schwäche und Infektionsanfälligkeit kommen kann.
Qualitative Mangelernährung
Weitaus weniger sichtbar ist die qualitative Mangelernährung bei älteren Menschen. Werden wichtige Vitalstoffe wie Eiweiße, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in unzureichender Menge aufgenommen, lassen die Körperfunktionen auf kognitiv-geistiger, psychischer wie auch motorischer Ebene nach.
Mögliche Ursachen für eine Mangelernährung:
• Altersassoziierte Ernährungsbesonderheiten
• Persönlicher Lebenszusammenhang
• Krankheitsbilder und Medikation
• Nach Operationen
Tipps für die Ernährung im Pflegealltag
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